
KI bestimmt über Reputation – warum PR im Zeitalter von ChatGPT überlebenswichtig wird

Künstliche Intelligenz wird zum Meinungsmacher. Immer mehr Menschen beziehen ihre Informationen heute von ChatGPT & Co., die KI prägt damit auch, wie Unternehmen und ihre Führungskräfte wahrgenommen werden. Doch die Antworten der Systeme sind selten neutral: Sie greifen alte Krisen auf, vereinfachen komplexe Sachverhalte und formen daraus Narrative, die das Image eines Unternehmens massiv beeinflussen können. Eine kluge PR-Strategie und aktives Reputationsmanagement sind damit im KI-Zeitalter wichtiger denn je.
Künstliche Intelligenz begleitet unseren Alltag längst auf Schritt und Tritt – von der Texterstellung bis zur Informationssuche. Selbst Google setzt mittlerweile auf KI-gestützte Übersichten, und immer mehr Menschen nutzen Systeme wie ChatGPT als Ersatz für die klassische Online-Recherche. Doch auf welchen Informationen beruhen die Antworten der KI?
Oft greifen die Systeme auf Inhalte zurück, die für Unternehmen wenig schmeichelhaft sind. Laut einer aktuellen Studie von FTI Consulting sind rund 80 Prozent der DAX-40-Unternehmen in den Ausgaben von ChatGPT mit mindestens einem Risiko behaftet – von Rechtsstreitigkeiten bis zu Compliance-Fragen. Auch die CEOs stehen im Fokus: Die Mehrheit von ihnen wird mit kritischen Themen verknüpft, teils stärker als ihre eigenen Unternehmen.
Aktive PR-Strategie entscheidend im KI-Zeitalter
Einmal mehr zeigt sich: Das Internet vergisst nicht. 75 Prozent der von ChatGPT genannten Risikofälle liegen drei Jahre oder länger zurück. Die KI formt daraus ein Bild, das die Wahrnehmung nachhaltig prägt und in vielen Fällen verzerrt. Im KI-Zeitalter entscheidet damit nicht nur, was Unternehmen heute tun, sondern vor allem, wie gut sie ihre Geschichte und ihre Narrative aktiv steuern.
Die gute Nachricht: Unternehmen sind diesem Mechanismus nicht ausgeliefert. Mit einer klugen PR-Strategie und konsequentem Reputationsmanagement können sie beeinflussen, welches Bild KI-Systeme in Zukunft zeichnen.
Proaktive Kommunikation beeinflusst auch KI-Systeme
Denn rund 17 Prozent der DAX-40-Unternehmen erscheinen in den Antworten von ChatGPT ohne erkennbare Angriffsfläche. Marken wie Daimler Truck, Hannover Rück oder Siemens werden dort als stabil, stark und verantwortungsvoll beschrieben. Diese Unternehmen eint, dass sie ihre Kommunikation konsequent steuern und durch klare Narrative Vertrauen aufbauen.
Genau hier zeigt sich, was eine klare PR-Strategie im KI-Zeitalter leisten kann: Wer proaktiv kommuniziert, Krisen transparent einordnet und ein konsistentes Bild nach außen trägt, prägt damit nicht nur klassische Medien und Social Media, sondern auch die Wahrnehmung in KI-Systemen.
Für Unternehmen heißt das:
- Transparenz statt Schweigen – auch ältere Vorfälle aktiv einordnen.
- Krisenkommunikation nutzen, um Narrative zu steuern, statt sie dem Zufall zu überlassen.
- Fehlerkultur leben und damit Glaubwürdigkeit schaffen.
- Proaktive PR und Thought Leadership etablieren, um die eigene Geschichte positiv zu besetzen.
Das gilt nicht nur für Unternehmen, sondern ebenso für ihre Führungskräfte. Denn auch persönliche Reputation entscheidet im KI-Zeitalter über Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Mit kluger PR-Arbeit lässt sich daher nicht nur das Unternehmensimage, sondern auch die Personal-Brand aktiv gestalten und absichern.
Evernine als erfahrener Partner für Ihre PR-Strategie
KI entscheidet längst mit darüber, wie Unternehmen und ihre Führungskräfte wahrgenommen werden. Wer hier keine eigene, stringente Kommunikationsstrategie verfolgt, riskiert, dass alte Krisen und zufällige Narrative die Reputation bestimmen. Doch mit kluger PR-Arbeit lässt sich aktiv Einfluss nehmen – auf klassische Medien, Social Media und auch auf die Ausgaben von KI-Systemen.
Genau hier unterstützt Evernine: Als erfahrener Partner entwickeln wir für Sie eine klare PR-Strategie, übernehmen auf Wunsch auch die operative Umsetzung und haben dabei immer die neuen Notwendigkeiten des KI-Zeitalters im Blick. Neben der Unternehmenskommunikation stärken wir gezielt auch die persönliche Sichtbarkeit von Mitarbeitenden in Unternehmen bis auf C-Level-Ebene. Das wirkt nicht nur nach außen, sondern zahlt auch direkt auf die Wahrnehmung in KI-Systemen ein.
Wie Evernine Sie hier konkret unterstützen kann, zeigen wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch. Kontaktieren Sie uns!